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Category: Was war?

Isnyer Flugschüler fliegt zum ersten Mal alleine

Sonntag, 17 Mai 2015 von Antje Bütow

 

Paul Rudhart hat am Sonntag zum ersten Mal alleine abgehoben. Seine Fluglehrer Christian Lakeberg und Harry Hecht waren von seinen bilderbuchmäßigen Landungen begeistert. Der traditionelle Brennnesselstrauss wurde dem Flugschüler hinterher überreicht.

Foto: Heinz Mauch 

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Flugzeuge landen im Isnyer Schnee

Samstag, 28 Februar 2015 von Antje Bütow

Trotz bedenklichem Wetter sind zehn einmotorige Flugzeuge mit Skikufen am Fahrwerk der Einladung der Luftsportgruppe Isny zum Segelfluggelände im Rotmoos gefolgt. Es ist das einzige Event der Isnyer Segelflieger im Winter. Voraussetzung ist genügend Schnee bei der Landung, deshalb fiel die Veranstaltung 2014 aus.

Die Räder am Flugzeug sind abmontiert und durch breite Skier ersetzt, so wie man sie etwa beim Skifliegen von der Schanze kennt. Weitere Voraussetzung, dass die kleine Maschinen im Winter unterwegs sein können, ist gute Sicht, also Hochdruckwetter. „Wir fliegen nicht nach Instrumenten, sondern auf Sicht“, sagt der Vorsitzende des Isnyer Vereins Axel Schulz. „Es darf auch nicht schneien und nicht stark regnen.“
Pilotveteran Walter Eisleb ergänzt: „Die Skiflieger benötigen freilich auch schon zum Start eine ausreichende Schneedecke, deshalb kamen auch nur Flugzeuge aus dem bayerischen Schwaben, aus dem württembergischen Allgäu und Oberschwaben hier an, aus Kempten, Sonthofen, Memmingen, Mengen und aus der Rosenheimer Ecke.“
Zehn Piloten seien am Samstagfrüh mit ihren Maschinen eingetroffen und kurz nach Mittag bereits wieder heimgekehrt, weil die Wetterprognose aus Sicherheitsgründen einen späteren Heimflug oder gar erst am Sonntag nicht erlaubte. „Der Gesetzgeber schreibt eine garantierte Mindestsichtweite vor“, weiß Schulz. Die Piloten hätten außerdem auf der Grundlage der Wettervorhersage und des Luftdrucks genügend Erfahrung und gehen kein Risiko ein.
Wetterbedingt war deshalb der Sonntag ein Totalausfall.
„Aber was heißt das schon für uns Segelflieger“, meint Eisleb. „Wir sind immer stark vom Wetter abhängig. Schlechtwetter zwingt uns, am Boden zu bleiben. In der vereinseigenen Werkstatt haben wir sowieso immer genug zu tun.“ Neben den Piloten der befreundeten Vereine, die mit ihren Skifliegern eingetroffen sind, tummelten sich am Samstag gut 150 Besucher aus Isny und der Region vor den Hallen im Rotmoos. An einem offenen Feuer konnte man sich aufwärmen und nebenbei die ungewöhnlichen Flieger bei Start und Landung bestaunen.
Schulz und Eisleb erklären, dass der Verein sechs Segler und einen Motorsegler besitzt und dass je fünf Vereinspiloten eigene Segler hätten, die in den Vereinsdepots eingestellt sind. Der Verein hat auch fünf Fluglehrer, die Piloten-Ausbildungsgenehmigung haben. Jedes Flugzeug muss jährlich einen TÜV bestehen, eine Untersuchung buchstäblich mit der Lupe, die mehrere Stunden dauert. Alle relevanten Bauteile müssten nach vorgeschriebener Einsatzdauer neu ersetzt werden. „Ein Hobby, das nicht unbedingt teuer ist, aber durch den Gesetzgeber stark überwacht und reglementiert.“ Die Segelflieger freuen sich schon aufs Sommerhalbjahr, „wenn wir die Welt wieder von oben angucken können“ und auf die Flugtage mit dem Angebot von Rundflügen, Segelkunstflug und das Kinderfliegen im Rahmen des Kindersommerprogramms.
Quelle: szonline.de 
Text: Schwäbische Zeitung
Foto: Walter Schmid
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Segelflieger legen 24735 Kilometer zurück – Hauptversammlung der Luftsportgruppe Isny

Mittwoch, 28 Januar 2015 von Antje Bütow
Isny sz – Der Vorsitzende Axel Schulz hat auf der Hauptversammlung berichtet, dass die Luftsportgruppe Isny 92 Mitglieder hat. Die sieben Vereinsflugzeuge waren insgesamt 542 Stunden in der Luft. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Plus von 160 Stunden. Grund hierfür waren der sehr frühe Saisonbeginn der lange schöne Herbst, der Flüge bis fast Ende November möglich machte.
Alle beim OLC (Online Wettbewerb) oder der dezentralen Deutschen Meisterschaft gemeldeten Segelflüge ergaben für die Isnyer, zusammen mit den privat betriebenen Segelflugzeugen, eine beachtliche Gesamtstrecke von 24735 Kilometer bei 368 Flugstunden (Vorjahr 14200 Kilometer und 235 Flugstunden). Den Wanderpokal der Luftsportgruppe Isny für die meist geflogenen Kilometer erhielt Axel Schulz mit insgesamt 5430 Kilometer. Die größte Einzelstrecke flog Hinrich Dohrmann mit 621 Kilometern. Den Flug mit der größten Durchschnittsgeschwindigkeit flog Harald Hecht mit 111 Stundenkilometern über eine Stecke von 566 Kilometern. Den Vereinspokal für die drei weitesten Flüge mit einem Vereinsflugzeug bekam Erwin Rudhart (Copilot Benni Stiebe) mit einer Gesamtstrecke von 1493Kilometer. Für die drei weitesten Flüge im Doppelsitzer errang Harald Hecht mit 1610 Kilometern ebenfalls einen Pokal.
Wegen des Schneemangels musste das jährliche Skifliegen im Februar 2014 abgesagt werden. Über die Winterpause wurden neben der Wartung der Segelflugzeuge die Sanitäranlagen komplett erneuert. Auch fielen die traditionellen Isnyer Flugtage durch das schlechte Sommerwetter wortwörtlich ins Wasser.
Bei seinem Bericht informierte Ausbildungsleiter Christian Lakeberg über den gegenwärtigen Stand der Ausbildung. Christian Lakeberg kümmert sich mit den Fluglehrern Benni Stiebe, Harald Hecht, Sven Päßler und Florian Hofer um derzeit zehn Flugschüler. Es wurden in der vergangenen Saison 689 Schulstarts geflogen. Von den zehn Flugschülern haben fünf ihren ersten Alleinflug absolviert (Lukas Worbs, Jan Schulz, Simon Hofer, Joakim Falk und Ralf Ilgner). Der Kassenbericht von Stefan Kanschat zeigte die finanzielle Situation der Vereins. Aufgebessert wurde der Kontostand durch eine Spende des Volksbank-Allgäu-West-Spenden Adventskalenders.
Für ihr jahrelanges Engagement im Verein wurde Heidi Rasokat die seit 1973 dem Verein angehört , die Ehrenmitgliedschaft überreicht. Von 1976 bis 1978 war Heidi Rasokat Schriftführerin. Von 1978 bis 1985 wachte sie über die Finanzen des Vereins und seit 1998, mit kurzen Unterbrechungen, bis heute ist sie die Vertreterin der Passiven. Ebenso bekam das passive Mitglied Marianne Stengel für ihre langjährige Unterstützung und Treue einen Blumenstrauß überreicht.
Heinz Mauch wurde offiziell von seinem Amt des Pressereferenten auf eigenen Wunsch entbunden, das er seit 1987 ausgeführt hat. Hierfür bedankte sich Schulz ebenfalls mit einem Blumenstrauß. Die Nachfolge des Pressereferenten tritt Schriftführer Fritz Lingg gemeinsam mit Antje Bütow an.

Text/Foto: Fritz Lingg

 

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Hofer und Stiebe erfolgreich im Segelkunstflug

Montag, 28 Juli 2014 von Antje Bütow

Auch der Nachwuchs gratuliert: Wettbewerbssieger Florian Hofer (links) mit Sohn Luca und Benni Stiebe mit Tochter Leonie, die als „Co-Pilotin“ bei Papa beim Wettbewerb mitgeflogen ist. 

 

Beim diesjährigen Kunstflugwettbewerb für doppelsitzige Segelflugzeuge in Blumberg im Schwarzwald sind die Landesmeister von 2009, Florian Hofer und Benni Stiebe, einmal mehr  erfolgreich ihre Programme geflogen. Bei dem vom Baden-Württembergischen Luftfahrt-Verband (BWLV) ausgerichteten Wettbewerb landete Hofer auf dem 1. Platz. Stiebe, der vier Jahre zuvor in Finnland bei der Weltmeisterschaft war und auf Platz 14 landete, belegte im engen vorderen Feld den 4. Platz. Mit dem doppelsitzigen Segelflugzeug ASK 21 der Luftsportgruppe Isny wurden Loops, Rollen, Männchen, Auf- und Abschwünge, Turns und andere exakt zu fliegende Figuren erwartet, die in einem gedachten Kubus von einem Kubikkilometer nach einem Pflichtprogramm zu absolvieren sind. Trainieren können die beiden Kunstflieger stets im Isnyer Rotmoos, wo auch eine Schleppmaschine zur Verfügung steht die sie auf eine Ausgangshöhe von 1200 Meter hoch schleppt. Auch etliche Vereinskameraden, die ebenfalls eine Kunstfluglizenz in ihrem Luftfahrerschein eingetragen haben, profitieren von dieser Übungsmöglichkeit. Benni Stiebe schloss kurz nach dem Wettbewerb in Blumberg seine Ausbildung zum Segelkunstfluglehrer ab und darf künftig, neben Florian Hofer, Aspiranten mit mindestens 50 Flugstunden im Segelflugschein in die höheren Weihen des sicheren und anspruchsvollen Fliegens einführen und ausbilden. Florian Hofer, der eine Verkehrspiloten-Lizenz besitzt, und Benni Stiebe, der „nebenbei“ auch Motor-Kunstflug betreibt, planen zusammen mit der Luftsportgruppe Isny für die nächste Saison einen landesweiten Kunstfluglehrgang im Rotmoos. Der Fokus liegt auf der Aus- und Weiterbildung sowie dem Sicherheitstraining.

Text: Heinz Mauch
Foto: Sabine Stegen 
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Vier Alleinflieger bei der Luftsportgruppe Isny

Samstag, 21 Juni 2014 von Antje Bütow

Vier Alleinflieger vereint in einem Flugzeug: (von links) Jan Schulz, Simon Hofer, Lukas Worbs und Joakim Falk.

Vier auf einen Streich: es kommt nicht oft vor dass die Luftsportgruppe Isny gleich vier frisch gebackene Flugschüler hat, welche kurz hintereinander ihre ersten Alleinflüge absolvieren. Für Jan Schulz aus Gestratz war dies eine Geburtstagsüberraschung – er wurde gerade 14 Jahre alt. Gleiches gilt für den Isnyer Simon Hofer, der ein paar Wochen später ebenfalls just an seinem Geburtstag das Mindestalter für Segelflüge ohne Fluglehrer erreichte. Als Erster aber durfte Lukas Worbs aus Maierhöfen zeigen was er während der etwa 40 Schulungsflüge zusammen mit den Fluglehrern an praktischem Wissen aufgebaut hat. Der 15-Jährige hatte – nach der obligatorischen Seilriss-Übung an der Schleppwinde – drei Mal einen gleichmäßigen Start hingelegt, ein paar schöne Kurven geflogen und ist nach der vorgeschriebenen Platzrunde wieder beim Landekreuz im Rotmoos gelandet. Der letzte Flugschüler im Bunde, der 15-jährige Joakim Falk aus Eisenharz, nahm seine Kameraden als Vorbilder und setzte das Schulflugzeug ASK 13 ebenfalls bilderbuchmäßig in das Gras der Landepiste. Der Lohn des glücklichsten Augenblicks im Leben eines Alleinfliegers nach dem „ersten Mal“: die Gratulationscour der Fliegerkameraden, die Überreichung eines sehr stacheligen Straußes durch die Fluglehrer und – so will es der Brauch – das Hinternversohlen durch alle Anwesenden, damit selbiger schon mal  auf lange Segelflüge vorbereitet wird. Auch die zufällig an der Flugzeughalle vorbei kommenden Spaziergänger hatten ihren Spaß, allerdings durften sie nicht selbst tätig werden, sondern nur zuschauen.
Text / Foto: Heinz Mauch

 

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Nachwuchs bei den Isnyer Alleinfliegern

Montag, 28 April 2014 von Antje Bütow

Auch Fluglehrer und Verkehrspilot Florian Hofer (rechts) ist von der „Alleinflugreife“ der beiden 13-jährigen Jan Schulz (links) und Simon Hofer (Mitte) überzeugt.

 

Nur noch ein paar wenige Wochen, dann kommt der aufregendste Moment im Leben eines jugendlichen Segelflugschülers oder einer Flugschülerin: der erste Alleinflug. Jan Schulz aus Gestratz wird im Mai 14 Jahre alt und erreicht somit das behördlich geforderte Mindestalter für Flüge ohne Lehrer auf dem hinteren Pilotensitz, bei Simon Hofer aus Isny dauert es noch vier Wochen länger. Einig sind sich aber alle Fluglehrer der Luftsportgruppe Isny, darunter auch Florian Hofer, dass beide nach ihrer gründlichen fliegerischen Ausbildung bei etwa 40 absolvierten Flügen die „Alleinflugreife“ besitzen. Zudem ist das Fliegen bei den Beiden bereits genetisch angelegt: schon im Kleinkindalter durften sie mit den Papas auf den Segelflugplatz im Rotmoos und dann auch schon mal mit Kissen „unterfüttert“ auf dem hinteren Sitz Platz nehmen. Ihr großes Interesse am Segelfliegen haben Jan Schulz und Simon Hofer auch dadurch bewiesen, dass sie im Winter bereits an einem Funksprechlehrgang teilgenommen haben. Allerdings hat das Lernen noch lange kein Ende: zusammen mit den Fluglehrern werden weiterhin bestimmte Flugverfahren sowie Überlandflüge geübt, und im nächsten Winter wird die Vereinschulbank für den Theorieunterricht mit neun Fächern  gedrückt.

Text / Foto: Heinz Mauch

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Jahreshauptversammlung der Luftsportgruppe Isny

Dienstag, 28 Januar 2014 von Antje Bütow

Die neu gewählte Vorstandschaft der Luftsportgruppe Isny: (von links) Stefan Kanschat, Axel Schulz, Pius Appenmaier, Antje Bütow (nicht im Vorstand, aber für ihre Vereinsarbeit mit Blumen geehrt), Fritz Lingg, Heidi Rasokat, Erwin Rudhart, Benni Stiebe und Christian Lakeberg.

Nahezu vollzählig waren die aktiven Mitglieder sowie etliche der Passiven der Luftsportgruppe Isny bei der Jahreshauptversammlung im Gasthof Engel in Isny. Bei der voll bepackten Tagesordnung waren unter anderen auch die Vorstandsneuwahlen. Weiterhin an der Vereinsspitze bleibt Axel Schulz, während sein Vize Hinrich Dohrmann sich aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Wahl stellte und dafür der Isnyer Erwin Rudhart gewählt wurde. Bestätigungen für weitere zwei Vorstands-jahre erhielten Schriftführer Fritz Lingg, Kassier Stefan Kanschat, Ausbildungsleiter Christian Lakeberg, technischer Leiter Benni Stiebe und die Vertreterin der Passiven, Heidi Rasokat. Der bisherige Jugendleiter Stefan Assenbaum trat nicht mehr zur Wahl an, sein Nachfolger ist Pius Appenmaier.

In seiner Mitgliederstatistik und dem Jahresrückblick informierte Vorstand Axel Schulz, dass die Luftsportgruppe derzeit 117 Mitglieder hat. Die sieben Vereinsflugzeuge waren insgesamt 382 Stunden in der Luft, aufgrund des schlechten Starts des Frühlingswetters wiederum kein Plus gegenüber der Vorsaison. Dennoch konnten im weiteren Verlauf doch noch einige Erfolge erzielt werden: alle beim OLC (Online Wettbewerb) oder der dezentralen Deutschen Meisterschaft gemeldeten Segelflüge ergaben für die Isnyer, zusammen mit den privat betriebenen Segelflugzeugen, eine beachtliche Gesamtstrecke von etwa 14200 Kilometer bei 235 Flugstunden. Den Wanderpokal der Luftsportgruppe Isny erhielt Axel Schulz mit insgesamt 3822 Kilometer, die größte Einzelstrecke flog Christina Hecht mit 690 Kilometer. Eine ausreichende Schneedecke ermöglichte das letztjährige „Skifliegen“ im Rotmoos, kurz darauf haben die Segelflieger die Saison in Sisteron/Südfrankreich eingeläutet.

Eine Bauaktion zur Überdachung eines Sitzplatzes vor der Halle erlaubt es auch den Spaziergängern, hier eine Pause einzulegen. Der Motorsegler  HB 23 wurde jetzt in Deutschland angemeldet und dreht seine Runden nun mit der Registrierung D-KISA. Das Sommerwetter bescherte den Isnyer Flugtagen zufriedene Gesichter unter Sonnenschirmen, sowie viele Flugstunden einiger Segelflieger beim Fluglager in Bled/Slowenien und in Kufstein. Dafür waren zwei Segelfluggruppen aus der Stuttgarter Gegend im Rotmoos zu Besuch. Momentan sind die Flieger damit beschäftigt, die Sanitärräume in der Halle grundlegend zu sanieren. Bei seinem Ausbildungsbericht informierte Christian Lakeberg, dass sich mit Benni Stiebe ein weiterer Fluglehrer um die derzeit acht Flugschüler kümmert. Nina Lingg und Christian Reinhold haben zwischenzeitlich die theoretische, Stefan Kanschat und Stefan Assenbaum die praktische Segelflugprüfung bestanden, ebenso Erwin Rudhart die Motorseglerprüfung. Der Kassenbericht von Stefan Kanschat zeigte etliche notwendige Investitionen auf; die Versammlung konnte die Vorstandschaft einstimmig entlasten. Breiten Raum nahm der Antrag auf eine Satzungsergänzung hinsichtlich einer Jugendordnung der Luftsportjugend ein, der ebenfalls einstimmig angenommen wurde.

Abschließend wies Axel Schulz auf verschiedene Termine der neuen Saison hin, darunter das Skifliegertreffen, die Isnyer Flugtage, das Fluglager in Slowenien und ein Segelfliegerlager aus Burghausen im Rotmoos.

Text / Foto: Heinz Mauch

 

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Naturschutz unter der Isnyer Herbstsonne

Montag, 28 Oktober 2013 von Antje Bütow

Der Motorsegler HB23 der Luftsportgruppe Isny zieht ein doppelsitziges Segelflugzeug vom Typ ASK 13 in die Höhe. Der Schleppzug steigt, bis der Segelflieger das 40 Meter lange Seil ausklinkt. 

 

Der „Brennstoff“ Sonne wird knapp: Ihre Mühe haben die Isnyer Luftsportler im Rotmoos mit den jetzt immer kürzer werdenden Tagen. Auch bei klarenTagen ist es im Herbst mit stundenlangen Segelflügen vorbei, da sich bei der flacher stehenden Sonne die Luft nicht mehr genügend aufheizen kann um die begehrte Thermik zu liefern. Diese ist aber Voraussetzung damit die Segelflieger nach dem Start an der Winde ihre Flüge auch in der weiteren Umgebung fortsetzen können. Um jetzt wenigstens mehr als eine größere Platzrunde fliegen zu können, lassen sich deshalb die Luftsportler im Flugzeugschleppstart auf eine ihnen passende Höhe ziehen, und klinken dann das Seil aus. Als „Zugpferd“ werden der Motorsegler HB 23 oder die wesentlich stärkere Robin Remorqueur mit 180 PS benutzt. Besonders spannend sieht dieser Vorgang vor allem für die vielen Besucher und Wanderer aus, die auf dem Wanderweg direkt an der Startstelle des Segelfluggeländes vorbei kommen. Allerdings haben die Mitglieder der Luftsportgruppe Isny nicht nur das Fliegen im Sinn: damit auch Schmetterlinge und andere Insekten freien Anflug zu ihren Pflanzen in dem Naturschutzgebiet haben, wurde in Abstimmung mit Landratsamt und Naturschutzbehörde die Nordseite des zehn Hektar großen Geländes wieder gemäht und wild wachsende Büsche entfernt. Gleichzeitig wird dafür gesorgt dass das Wasser im Bach frei fließen kann und somit die Landepisten entwässert werden. Stehendes Wasser auf dem Fluggelände wird von den Fliegern besonders in dieser Jahreszeit nicht geschätzt, da die Sonne das Gras nur sehr langsam trocknet. Und an die Anschaffung von Wasserflugzeugen ist bei der Luftsportgruppe nicht gedacht.

Text / Foto: Heinz Mauch 

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Weltmeisterschaft: Isnyer Segelflieger Benni Stiebe

Freitag, 01 Juli 2011 von Antje Bütow
Verkehrte Welt: Benni Stiebe hat zur Übung das Segelflugzeug auf den Rücken gedreht und genießt den Anblick auf Isny „über“ ihm.
Die Nachricht schlug in der Luftsportgruppe Isny wie eine Bombe ein: Benni Stiebe aus Kleinweiler wird im Juli zu der ersten Kunstflug-Weltmeisterschaft in der Klasse „Advanced“ (Aufsteiger) nach Finnland reisen. Fleißiges Training und viele Teilnahmen an Kunstflugwettbewerben im In- und Ausland haben sich ausbezahlt. Zusammen mit seinem Fliegerkameraden Florian Hofer aus Ratzenhofen erflog der 27-jährige Benni Stiebe bereits den Baden-Württembergischen Landesmeistertitel im vergangenen Jahr. Mit einer Vielzahl von Teilnahmen an Wettbewerben hat er sich schließlich durch Ranglistenpunkte – ähnlich der Formel 1 – nunmehr nach vorne „geturnt“. Möglich ist dieser Erfolg auch durch den Flugzeugpark der Luftsportgruppe Isny, die unter anderen auch ein kunstflugtaugliches Segelflugzeug unterhält und somit bei den Mitgliedern ein großes Interesse am Kunstflug hervorgerufen hat. Zudem stellt der Förderverein Segelkunstflug in Blumberg spezielle Kunstflugzeuge zur Verfügung die bereits schon mehrmals für Aufsehen im Rotmoos gesorgt haben. Allein aus dem „Ländle“ sind sechs Teilnehmer qualifiziert, die anderen aus Deutschland kommenden zwei Zugelassenen sind aus Nordrhein-Westfalen. Die acht Kunstflieger stellen somit die deutsche Nationalmannschaft und werden in Jämijärvi im Westen Finnlands eine Woche lang gegen ihre etwa 60 anderen Mitstreiter und Mitstreiterinnen aus zwölf Nationen antreten. Die internationale Norm verlangt eine gedachte Box mit Kantenlängen von jeweils einem Kilometer, beginnend in einer Höhe von 200 Meter. Nach einem bestimmten Programm werden die Figuren innerhalb dieses Luftraumes geflogen und nach Harmonie, Präzision, Ästhetik und Einteilung innerhalb der „Box“ von einer internationalen Juri bewertet. Dabei sind die Teilnehmer bei ihren Flügen einer extremen Belastung ausgesetzt: Mit bis zu 10 G, also dem Zehnfachen des eigenen Gewichts, drückt die Schwerkraft den Körper in den Sitz. Am Ende aber zählt der sportliche Erfolg und das Erlebnis, bei der Weltmeisterschaft im deutschen Kader dabei zu sein. Unterstützung erfahren die Sportler durch namhafte Sponsoren, ihre Familien und den Verein, da durch die langen Transport- und Reisewege die „Hobby-Kasse“ doch stark strapaziert wird.
Text / Foto: Heinz Mauch 
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